Coaching


Themen im Coaching

Es haben sich im Verlauf der letzten Jahre verschiedene Themen im Coaching herauskristallisiert, die immer wieder auftauchen:

  • Entscheidungsunsicherheit
  • Schwierigkeiten mit anderen Personen in bestimmten Situationen
  • Unterstützung bei der Ausfüllung eines neuen Jobs bzw. neue Situationen im Job
  • Noch keine Erfahrung mit Führung bzw. Führung von Führungskräften
  • Keinen Gesprächspartner im Betrieb für komplizierte Situationen, weil auch persönliche Fragen, Unsicherheit oder Unklarheit mitspielen
  • Sich rüsten auf zukünftige Herausforderungen, Stärken- und Schwächenanalyse
  • Visions- und Zielarbeit

Coaching

Coaching als kontinuierlicher Beratungs- und Betreuungsprozess, ist behilflich, das berufliche Verhalten und Handeln zu reflektieren, eigene Stärken und Ressourcen zu erkennen und zu aktivieren, bisher nicht gelebte Potentiale zu entdecken, auszubauen und zu leben.

Was bedeutet Coaching?

Erfolgreiches Coaching verlangt Eigeninitiative, Selbstverantwortlichkeit, eine vertrauensvolle Beziehung und zielt darauf ab, ihr Verhalten und Handeln im beruflichen Kontext zu fördern.

Coaching erhöht Ihre Selbstreflexionsfähigkeit sowie die emotionale, soziale und Führungskompetenz.  


Gestaltung von Coaching-Sitzungen

Ich als Coach werde Ihnen keine fertigen Lösungen anbieten. Vielmehr werde ich Sie durch Fragen ermutigen, Ihre eigenen Lösungen zu finden. Wie gehe ich als Coach konkret vor, um Bewusstsein und Verantwortung in jeder Sitzung zu erreichen? Eine geistige Landkarte ist für mich das G.R.O.W. Modell von John Whitmore (1995) - siehe Abbildung.

 


Wie funktioniert das „G.R.O.W. Modell“

G – Goals (Ziele) festlegen: Ist bei den Klientinnen und Klienten das Bewusstsein für eigene Lernziele vorhanden? Kurzfristige Lernziele und längerfristige Entwicklungsziele werden entwickelt.

R – Realität ausleuchten: Ist die Ausgangslage, sind die Anforderungen klar? Was hat die Person bisher schon probiert – mit welchem Erfolg? Worin bestehen die Veränderungshindernisse? Es geht hier darum, nicht im Sinne eines falsch verstandenen „positiven Denkens“ zu rasch an konkreten Maßnahmen heranzugehen und in einen Aktionismus zu verfallen.

O – Optionen, Möglichkeiten erkunden: Welche Möglichkeiten hat die Führungskraft? Kann ich ihr als Coach helfen, das Betrachtungsfeld zu erweitern, z.B. dass sie bei Konflikten nicht automatisch die Option „Flucht“ wählt, sondern andere Formen der Auseinandersetzung und Konfliktbewältigung wählt?

W – Wille, Umsetzungsschritte setzen: Was ist eine Führungskraft und Coachee bereit zu tun? Entspricht das den formulierten Zielen? Was ist der erste Schritt, was sind die folgenden? Wie wird sie mit den Hindernissen umgehen?

KörperCoaching – Embodiment Training

KörperCoaching ist ein entwickeltes Diagnose- und Trainingsmodell und wird sowohl in der Therapie als auch in der Beratung und Coaching erfolgreich eingesetzt. (SysTelios Klinik Siedelsbrunn, Milton Erikson Institut Dr. G. Schmidt Heidelberg)

Embodiment (deutsch: Verkörperung oder Inkarnation) ist eine These aus der neueren Kognitionswissenschaft, nach der Intelligenz einen Körper benötigt, also eine physikalische Interaktion voraussetzt (Definition lt. Wikipedia).

Die innere Haltung der Methode beruht auf systemisch-konstruktivistischen Prämissen sowie auf der daoisten Philosophie. Der Mensch wird als autopoietisches Wesen mit selbstbestimmter kreativer Gestaltungskraft geachtet. Der Methode liegt die Geist-Körper Einheit zugrunde und unterstützt Menschen im Sinne einer dynamischen Balance.